Fünf Jahre, fünf Musiker und das Ende einer Ära. Mit dem Album »V« (das für die Fünf steht) verabschieden sich »Kerbmaldarr« von ihrem Dasein als instrumentale Band. Der Name, der für die Band alles ändert, ist Prabhin Velnakanny. Die Band scheint eine Vorliebe für nicht alltägliche Namen förmlich zu zelebrieren. Genauso wie sie ihren ehrlichen Sound gekonnt in Szenen setzen. Hinter dem sehr schlichten Cover versteckt sich Großes. Satter Sound, der mit seinen basslastigen Riffs echte Tiefe hat. Markus Langer (Bass), Philip Poigner (Schlagzeug), Georg Winkler – Wallentin (Gitarre) und Harald Teubl (Gitarre) haben in den vergangenen Jahren mit ihrem Gemisch aus Einflüssen ihre Musik, die sehr breit gefächert ist, geschaffen. Dabei bedienen Sie sich aus Genres, bei denen keiner denken würde, dass diese als ein Ganzes funktionieren können. Was dabei herausgekommen ist, ist Musik zum Tanzen, Headbangen und auch um sich einfach mit seinen Gedanken treiben zu lassen. Hier vermischt sich Metal mit Spielweisen aus der Popkultur und ich meine auch so einige Parts aus den 80ern erkannt zu haben. Ein Album, das alle Lagen des Lebens feiert. Egal ob als Raumfüller im Hintergrund oder um sich bewusst ins musikalische Nirvana zu schießen und den Alltag einfach hinter sich zu lassen. Wenn Kerbmaldarr es bereits ohne Worte schafft, so mit Emotionen zu spielen, bin ich gespannt, was ihre Musik in Zukunft mit einem Sänger bewirken wird.
In diesem Sinne
Cheerz
Der Baer🤘🏻🐻🤘🏻
In diesem Sinne
Cheerz
Der Baer🤘🏻🐻🤘🏻
Bewertung:
3 von 5 Horns
🤘🏻🤘🏻🤘🏻🤘🤘
Bandcamp:
https://kerbmaldarr.bandcamp.com/
Spotify:
https://open.spotify.com/artist/1DmXntMtFxk5ekv0lBGcCx?si=IdB2SaTnRsKjr8V7ySvIqA
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